Leider kann es auch zu vielen Komplikationen und unschönen Erfahrungen bei der Zucht kommen.
Hier ein kleiner Auszug der negativen Seiten:
Gesundheitliche Risiken für die Igelmama
Wie bereits erwähnt, kann es zu schwerwiegenden Komplikationen während der Trächtigkeit bzw sowohl während als auch nach der Geburt kommen.
Das immer wieder Igelmamas an den Komplikationen versterben wird meist nicht an die große Glocke gehängt - die Gefahr ist aber trotzdem
nicht zu unterschätzen.
Gendefekte beim Nachwuchs
Gerade bei mangelhafter Kenntnis über die Vorfahren und deren Erbkrankheiten, sowie bei Inzucht kann es zu massiven Gendefekten bei den Igelbabies kommen. Diese
können zu äußerlichen Missbildungen und / oder auch zu Schäden an den Organen des Nachwuchses führen.
Man findet keine verantwortungsvolle Würmchenspender
Da der Markt von Igelbabies zurzeit regelrecht überschwemmt ist, wird es als Anfänger in Sachen Zucht immer schwerer, für den Nachwuchs ein gutes neues Zuhause zu
finden. Gerade Jungs haben es zurzeit besonders schwer.
Man muss also auch immer damit rechnen, die Kleinen viel länger als 8 Wochen behalten zu müssen. Dafür muss ausreichend Platz zur Verfügung stehen.
Man findet den eigenen Nachwuchs in den Kleinanzeigen wieder
Das ist wohl der Albtraum eines jeden Züchters.
Es kann vorkommen, dass obwohl man ein richtig gutes Gefühl bei dem Interessenten hatte, der eigene Nachwuchs in mieserabler Haltung in Kleinanzeigen zu finden ist.
Leider lässt sich das auch durch Schutzverträge oft nicht verhindern.